Das Kunststoff-Institut ist keine öffentliche oder aus öffentlichen Mitteln finanzierte Institution, sondern firmiert als privatwirtschaftliche GmbH und finanziert sich ausschließlich über Dienstleistungsaufträge. Nach Möglichkeit werden Industrieprojekte mit EU-, Bundes- oder Landesmitteln gefördert, wobei die Fördermittel entweder direkt in die Projektkalkulation eingerechnet oder direkt an die teilnehmenden Firmen weitergeleitet werden.
Häufig gefragt –
Klar und kompakt informiert
Direkt, verständlich und praxisnah erklärt

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere Leistungen, Veranstaltungen, Forschungsprojekte und organisatorischen Abläufe. Ob Anmeldung zu Seminaren, Fördermöglichkeiten, technische Anforderungen oder Ansprechpartner – wir möchten Ihnen den Zugang zu unseren Angeboten so einfach wie möglich machen.
Sollte Ihre Frage hier nicht beantwortet werden, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung.
Allgemeine Fragen - Für den schnellen Überblick
Wie finanziert sich das Kunststoff-Institut?
Wer steht hinter dem Kunststoff-Institut?
Das Kunststoff-Institut hat 2 Gesellschafter. Der Mehrheitsgesellschafter (76%) wird durch eine Trägergesellschaft e.V. und der weitere Gesellschafter (24%) durch die Stadt Lüdenscheid gebildet. In der Trägergesellschaft sind zurzeit (März 2021) über 400 Firmen aus Deutschland, Europa und Übersee vertreten.
Was bedeutet "An-Institut an der Fachhochschule Südwestfalen"?
Das Kunststoff-Institut ist als erstes An-Institut an einer Fachhochschule 1988 gegründet worden. Mit einem Kooperationsvertrag wurde eine Bindung zur Fachhochschule Südwestfalen (Sitz Iserlohn) vereinbart, die die enge Zusammenarbeit zwischen Lehre und Wissenschaft und industrieller Gemeinschaftsforschung zum Ziel hat. Neben der gemeinsamen Nutzung von Hochschulanlagen, schlägt sich die Zusammenarbeit auch in gemeinsamen Veranstaltungen,
Kann ich als Kunststoffverarbeitender Betrieb Fördermittel bei Ihnen beantragen?
Grundsätzlich kann das Kunststoff-Institut keine Fördermittel vergeben. Durch zahlreiche Projekte auf EU, Bundes- und Landesebene hat das Institut jedoch Kontakte zu allen Vergabestellen und kann bei Antragstellungen beratend zur Seite stehen bzw. entsprechende Kontakte herstellen.
Wie schnell reagieren Sie auf akute Probleme im Produktionsbereich?
Der Großteil der Mitarbeiter des Kunststoff-Instituts ist für den Bereich der Werkzeug- und Verfahrenstechnik ausgebildet. Somit versuchen wir insbesondere bei akuten Fertigungsproblemen innerhalb eines Tages innerhalb Deutschlands und innerhalb von 1,5 Tagen innerhalb Europas Ihnen vor Ort Unterstützung zukommen zu lassen.
Können wir Stellenangebote auf dieser Homepage platzieren?
Selbstverständlich können auf unserer Homepage Stellenausschreibungen platziert werden. Für Mitgliedsfirmen erfolgt dies kostenlos.
Wie läuft normalerweise eine Auftragsvergabe bei Ihnen statt?
Die Auftragsvergabe ist in mehreren Varianten möglich, um möglichst schnell und unbürokratisch einen Auftrag abzuwickeln. Der „normale“ Ablauf ist eine schriftliche oder mündliche Anfrage seitens des Kunden. Anschließend wird ein verbindliches Angebot erstellt und per E-Mail versendet. Auch die Auftragsbestätigung erfolgt per E-Mail. Bei Kunden mit unregelmäßigen oder sehr vielschichtigen Anfragen werden so genannte Stundenpools vereinbart, die es erlauben, ohne weitere Auftragsbestätigungen mit dem gesamten Leistungsspektrum des Instituts Aufträge zu bearbeiten.
Seit wann gibt es das Kunststoff-Institut?
Auf Initiative einer Umfrage der SIHK (Südwestfälische Industrie- und Handelskammer) hat 1988 eine Umfrage ergeben, dass sich zahlreiche Firmen ein beratendes Institut wünschen würden. Umgehend wurde das Institut gegründet und hat Anfang 1989 bereits seinen Betrieb aufgenommen.
Wer hat das Kunststoff-Institut gegründet?
Eine Gruppe von anfänglich 30 Firmen aus der Region um Lüdenscheid hat 1988 das Institut gegründet. Als Initiator können hier die damalige Fachhochschule Iserlohn, die Stadt Lüdenscheid und die SIHK (Südwestfälische Industrie- und Handelskammer) genannt werden.
Trägergesellschaft – Klarheit zur Struktur und Zusammenarbeit
Muss ich Mitglied in der Trägergesellschaft sein, um Aufträge platzieren zu können?
Nein. Grundsätzlich steht jedem das Leistungsspektrum des Kunststoff-Instituts zur Verfügung, wobei die Mitglieder der Trägergesellschaft neben monetären Vorteilen noch zusätzliche Angebote wahrnehmen können.
Mehr erfahrenWas verbirgt sich hinter der Trägergesellschaft?
Die Trägergesellschaft ist ein eingetragener Verein und bildet den Hauptgesellschafter des Kunststoff-Instituts. In der Trägergesellschaft sind Firmen aller kunststoffrelevanten Branchen mit unterschiedlichsten Firmengrößen vertreten.
Mehr erfahrenBekomme ich als Mitglied in der Trägergesellschaft Rabatte auf die Dienstleistungen?
Durch die Mitgliedschaft in der Trägergesellschaft stehen den Firmen zahlreiche exklusive Angebote zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Mitgliedsfirmen 10%ige Rabatte auf Schulungen, Seminare und Verbundprojekte. Auf Standarddienstleistungen können keine Rabatte gewährt werden.
Mehr erfahrenWie kann ich Mitglied in der Trägergesellschaft werden?
Den Vordruck Beitrittserklärung zur Trägergesellschaft im PDF-Format finden Sie im Download-Bereich unserer Internetpräsentation.
Mehr erfahrenWer ist Mitglied in der Trägergesellschaft?
In der Trägergesellschaft sind Firmen aller kunststoffrelevanten Branchen mit unterschiedlichsten Firmengrößen vertreten. Im Bereich Trägergesellschaft finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Mitgliedschaft.
Mehr erfahrenWie viele Mitglieder hat die Trägergesellschaft?
Die Zahl der Mitgliedsfirmen schwankt unterjährig immer etwas, aktuell sind es über 400 Firmen.
Mehr erfahrenWie profitiere ich von einer Mitgliedschaft?
Im Bereich Trägergesellschaft finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Mitgliedschaft.
Mehr erfahrenKann ich auch Mitglied werden, wenn ich kein Kunststoffverarbeitender Betrieb bin?
Ja. Alle Firmen die ein mittelbares oder unmittelbares Interesse an der Kunststoffbranche haben, können Mitglied werden.
Mehr erfahrenWie hoch sind die Beiträge für die Mitgliedschaft bzw. wovon ist die Beitragshöhe abhägig?
Die Beitragshöhe hängt von den Mitarbeitern Ihres Unternehmens ab, die direkt dem Bereich der Kunststofftechnik zugeordnet werden können. Im Bereich Trägergesellschaft finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Mitgliedschaft.
Mehr erfahrenVerbundprojekte – Gemeinsam forschen, gemeinsam profitieren
Ich kann bei einem Projekttreffen nicht anwesend sein, wie erhalte ich entsprechende Informationen?
Ich kann bei einem Projekttreffen nicht anwesend sein, wie erhalte ich entsprechende Informationen?
Mehr erfahrenWerden Patente bzw. Gebrauchsmuster vom KIMW in Verbundprojekten angemeldet? Wie ist die Nutzung?
Die Vorgehensweise bei Patenten wird bei Projekten unterschiedlich gehandhabt und wird zu Beginn mit den Teilnehmern vereinbart. Grundsätzlich werden die Projektteilnehmer immer bevorzugt behandelt.
Mehr erfahrenWerden Ergebnisse des Verbundprojekts veröffentlicht?
Nur in Teilbereichen werden Projektergebnisse veröffentlicht bzw. nach einer festgelegten zeitlichen Verzögerung bekannt gegeben. Auch hier gilt, dass Projektteilnehmer immer bevorzugt behandelt werden.
Mehr erfahrenKann und sollte ich teilnehmen, obwohl meine Wettbewerber bereits an einem Verbundprojekt beteiligt sind?
Die Erfahrungen unserer Verbundprojekte zeigen, dass in zahlreichen Projekten Wettbewerber an einer Aufgabenstellung gearbeitet haben und trotzdem firmenspezifische Aufgabenstellungen abgearbeitet wurden. Hier ist gesichert, dass die Geheimhaltung von Ergebnissen einzelner Teilnehmer gegeben ist. Ergebnisse einzelner Untersuchungen werden nur nach Freigabe der Firmen innerhalb der Projektgruppe veröffentlicht und diskutiert.
Mehr erfahrenWelche Vorteile habe ich bei einer aktiven Teilnahme an einem Verbundprojekt?
Der größte Vorteil von Verbundprojekten liegt darin, dass die zeit- und kostenintensiven Grundlagenuntersuchungen auf mehrere Firmen verteilt werden können und somit die Kosten für die einzelne Firma niedrig gehalten werden kann. Zudem ergeben sich innerhalb der Projektgruppe neue Geschäftsideen, neue Geschäftsverbindungen oder auch neue Geschäftsfelder.
Mehr erfahrenKann Know-how aus meinem Unternehmen in die Projektgruppe abfließen?
Nein. Jede Veröffentlichung von firmeninternem Know-how oder firmenspezifischen Ergebnissen wird mit Ihnen abgesprochen, bevor diese veröffentlicht werden. Hier gilt jedoch für alle Beteiligten, dass innerhalb der Projektgruppe ein „Geben und Nehmen“ herrschen sollte.
Mehr erfahrenWie viel Manpower muss ich investieren, um an einem Firmengemeinschaftsprojekt teilnehmen zu können?
Ihren Einsatz innerhalb des Projekts können Sie selbst bestimmen. Der minimale Aufwand Ihrerseits sollte in der Teilnahme an den viertel- oder halbjährlichen Projektsitzungen bestehen. Dem maximalen Aufwand sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Je größer Ihr eigener Einsatz ist, umso größer wird jedoch auch Ihre Chance auf maximalen Umsetzungserfolg sein.
Mehr erfahrenSonstige Fragen – Was sonst noch wichtig ist
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Unseren Ratgeber erhalten Sie als zweisprachige Version: Deutsch und Englisch.
Hinweis: Dieser Ratgeber hat unseren Klassiker „Störungsratgeber“ abgelöst.
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Einstieg in die Spritzgießtechnik
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Workshop Prüfungsvorbereitung Verfahrensmechaniker
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Konstruktion & Bau von Spritzgießwerkzeugen
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